Antibes
Antibes liegt im Departement Alpes Maritimes zwischen Cannes und Nizza und ist die drittgrößte Stadt an der Riviera. Antibes ist der eigentliche Name, aber die Stadt auch unter dem Namen Antibes-Juan-les-Pins vermarktet. Der Stadtteil Juan-les-Pins ist ein beliebtes Urlaubsziel mit schönen Sandstränden, vielen Restaurants, Bars, Diskotheken, Kasinos und einem lebhaften Nachtleben. Antibes ist eine der ältesten Städte an der Côte d’Azur. Sie wurde um 340 v. Chr. Von den Griechen unter dem Namen Antipolis gegründet. Antipolis bedeutet „Stadt gegenüber“ und hier meint man gegenüber einer anderen griechischen Stadt, Nikaia, die wir heute unter dem Namen Nizza kennen. Leider gibt es heute nichts mehr, das an dieser frühen Zeit der Stadt erinnert, nur ganz wenige Gegenstände, die sich in dem Stadtmuseum befinden. Später wurde Antibes von den Römern zu einer bedeutenden Stadt ausgebaut. Leider gibt es auch nicht mehr viel zu sehen aus dieser Zeit. Antibes ist außerdem die einzige Stadt an der Riviera, die eine Festung gewesen ist. Vieil Antibes, die Altstadt, ist ohne vergleich die größte Sehenswürdigkeit der Stadt. Sie ist sehr interessant. Hier ist das Labyrinth der engen Gassen zwischen Rue James Close und dem Busbahnhof zu empfehlen. Der alte Stadtteil liegt ganz am Wasser südlich des Hafens. Hier findet man auch das Château Grimaldi mit dem Picasso Museum Musée Picasso. Das alte Schloss, das sich in unmittelbarer Nähe zum Meer liegt, wurde nach dem zweiten Weltkrieg dem Künstler Picasso zur Verfügung gestellt, der hier viel Platz hatte seine Kunst auszuführen. Als er es verließ, hinterließ er fast alles, was er während seines Aufenthaltes gemalt und gezeichnet hatte an die Kommune, die Pläne hatten, hier ein Museum über ihm zu errichten. Es ist deshalb eine einzigartige Sammlung, die man hier sehen kann – 27 Gemälde, 44 Zeichnungen, zwei Skulpturen, 50 Kupferstiche und 75 originale Keramiken – ganz bestimmt einen Besuch wert. In Antibes gibt es auch den berühmten See- und Yachthafen Port Vauban, der mit etwa 1.700 Liegeplätzen einer der größten Yachthäfen Europas ist – auch der Milliardärhafen genannt. Im äußeren Hafen legen die allergrößten und teuersten Yachten an. In Antibes findet man auch den berühmtesten Vergnügungspark der Riviera, Marineland, ein Meeres-Themenpark. Hier gibt es Vorführungen mit springenden Delfinen und Orcas. Hier gibt es die größten Marineshows mit täglichen Vorführungen. Die Halbinsel, Cap d’Antibes ist für die reichsten vorbehalten. Die vielen Prachtvillen sind leider halbwegs oder ganz hinter hohen Mauern versteckt. Es lohnt sich trotzdem die Halbinsel zu besuchen, um die Schönheit zu besichtigen. Hier gibt es auch einen schönen kleinen öffentlichen Sandstrand. 
Inspiration für Ihren Urlaub:Sehenswürdigkeiten in AntibesJardin Botanique de la Villa Thuret: Botanischer Garten Weltfestspiele der Seefotografie. Musée d'Histoire et d'Archéologie. Musée Peynet: Es beherbergt 300 Zeichnungen und Lithografien des populären romantischen Künstlers Peynet. Marineland: http://www.marineland.fr/ Festival der heiligen Künste. Musée de la Tour: Ein Museum, in dem Kleidung, Möbel und andere Artefakte aus dem 18. und 19. Exflora Park in Golfe Juan: Ein 5 Hektar großer öffentlicher Park, der verschiedene mediterrane Gärten zeigt, so wie sie in der Römerzeit und im prächtigen 19. Jahrhundert waren: http://www.antibes-juanlespins.com/eng/ environnement/exflora.html Musée Picasso. Fort Carré: Eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, in der Napoleon eine kurze Zeit lang gefangen gehalten wurde. Musée Naval et Napoléon: Draußen am Cap d'Antibes. Der alte Teil der Stadt - und die alten Stadtmauern. 
Veranstaltungen in AntibesGolf – Es gibt ganz viele Golfbahnen im Departement von Alpes Maritimes. Die französische Golfunion hat eine Web-Seite, wo die meisten Bahnen vorgestellt werden. Die Web-Seite gibt es leider nur auf Französisch: http://www.ffgolf.org/ (Unter Guide de golfs suchen Sie nach der Region Provence Alpes Côte d’Azur) Market. Die Skistationen der Südlichen Alpen sine nur etwa eine Autostunde entfernt. http://www.skifrance.fr/default-a.htm. |